Rotierende Dichtungen- und Dichtsysteme werden schon seit langer Zeit überall dort eingesetzt, wo es gilt, rotierende Gehäuse und Antriebswellen die mit Schmierstoffen wie Öle und oder Fette ausgestattet sind, vor Eindringen von Schmutz, Staub, Feuchtigkeit und Wasser abzudichten.

Dabei kommt es im Wesentlichen darauf an, die jeweilige richtige Rotationsdichtung auszuwählen. Ringförmige Dichtelemente bestehend aus unterschiedlichen Elastomeren wie FKM oder NBR aber auch für den Hochtemperarturbereich in PTFE (auch bekannt unter Teflon) sind dabei als häufig verwandte Werkstoffe zu nennen.

Das Einsatzgebiet einer Rotationsdichtung und die Betriebsbedinungen wie

• Tempearturbeständigkeit
• Druck
• Schmierstoffart
• Medien
• Drehzahl, sind bei der Auswahl entscheidend.

Als rotierende Dichtung liefert der IDS zum Teil ab Lager:

• Führungsringe
• Radialwellendichtringe
• V-Ringdichtungen

Unsere Dichtungen für rotierende Wellen finden dabei u.a. Einsatz in:

• Maschinenbau und Kraftwerke
• Lager-und Antriebstechnik
• Pumpen- und Fördertechnik
• Lebensmittelindustrie
• Wasserwirtschaft

Bei der relativ einfachen Montage von Rotationsdichtungen sollten die Montage- und Einbauräume zuvor gereinigt und eventuell vorhandene scharfkantige Übergänge beseitigt werden. Auch auf einen rechtwinkligen Einbau zur jeweiligen Antriebswelle wäre zu achten.

IDS empfiehlt bereits in Betrieb gewesene und demontierte Rotationsdichtungen nicht nochmals wieder zu verbauen.